Ein Rezept – viele Gesichter: es gibt so viele Varianten zum Blondie mit Biss!

Ideen: Eva Drews

Datum: 21.02.2020

Ein Brot mit vielen Gesichtern. Foto-Collage: Eva Drews

Eigentlich ist der Blondie mit Biss ein helles Brot mit jeder Menge Körnern und Saaten. Im Laufe der Zeit aber hat sich herausgestellt, dass das Rezept auch etliche Varianten verträgt. Hier sind einige Vorschläge.

Mit Hilfe unseres Quellstück – Rechners könnt Ihr außerdem Eure ganz individuelle Varianten zum Blondie mit Biss kreieren.

Rotschopf mit Biss

  • Im Kochstück I statt Dinkelkörnern Rotkornweizenkörner verwenden
  • Im Kochstück II statt Hirse Buchweizen
  • Im Quellstück statt Goldleinsamen dunkle Leinsamen, statt hellem Quinoa roten Quinoa und statt geschältem Sesam ungeschälten Sesam
  • Statt Pastinake gibt rote Möhre oder rote Beete Farbe (aber nur, wenn sie roh verwendet werden)
Die dunkelrote Möhre sorgt für eine tolle Farbe ❤️ Foto: Eva Drews

Vollkornvariante

  • Im Kochstück I statt Dinkelkörnern Rotkornweizenkörner verwenden
  • Im Kochstück II statt Hirse Buchweizen
  • Im Quellstück statt Goldleinsamen dunkle Leinsamen, statt hellem Quinoa roten Quinoa und statt geschältem Sesam ungeschälten Sesam
  • im Hauptteig 100g Dinkel-Vollkorn, 100g Emmer-Vollkorn und 82g Hartweizen-Vollkorn mit 230g Wasser
Deutlich dunkler: die Vollkornvariante.

Handgeknetet

  • Im Hauptteig nur 210g Wasser verwenden
Wer Kontraste im Brot mag, kombiniert helles Mehl und dunkle Körner (hier Rotweizen). Foto: Eva Drews

Deine ganz eigene Variante

Das Blondie funktioniert auch wie ein Baukasten, mit dem Ihr ganz nach Euren Vorlieben spielen könnt.  Beide Kochstücke und das Brühstück könnt Ihr nach Lust und Laune selbst zusammenstellen. Auch die Mehle und das Gemüse lassen sich variieren. Und wer Lust auf Farbe hat, reibt etwas frischen Kurkuma mit in den Teig. Nur das Gewicht der trockenen Zutaten solltet Ihr unbedingt beibehalten. Die Wassermenge müsst Ihr eventuell anpassen.

  • Beim Kochstück I ist jede Getreideart denkbar – Weizen, Dinkel, Einkorn, Emmer, Gelbweizen und Rotweizen benötigen die Wassermenge wie oben angegeben. Roggen solltet Ihr getrennt, mit etwas mehr Wasser und länger kochen als die Weizen(unter)arten.
  • Im Kochstück II setzt Ihr an Pseudogetreide ein, was Ihr mögt. Hirse, Buchweizen, Quinoa, Amaranth, Wildreis – wozu Ihr Lust habt. Mit der Wassermenge orientiert Ihr Euch dabei an der Packungsangabe.
  • Auch das Brühstück könnt Ihr variieren. Um Euch das Errechnen der Wassermenge zu erleichtern, haben wir ein Tool gebastelt. Den BmF-Quellstückrechner, in dem ihr einfach das Gewicht der geplanten Saaten und Körner eingebt und das benötigte Wasser automatisch ausgerechnet bekommt. Dort seht Ihr auch, was alles möglich ist.
  • Beim Gemüse habe ich außer Pastinake Möhre, rote Beete und Kartoffeln ausprobiert. Alles einfach roh geraspelt.
  • Und auch das Mehl könnt Ihr austauschen. Vollkorn benötigt etwa 10g Wasser mehr als helle Mehle.

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