Rezept: Roland Kloeters
Datum: 17.03.2018
Wie sich schon erahnen lässt, sind diese Brötchen ziemlich schnell zu absoluten Lieblingsbrötchen geworden. Sie lassen sich leicht herstellen und durch die lange Teigruhe über Nacht sind sie zu dem auch noch ungemein aromatisch.

Hauptteig
- 500g Weizenmehl Type 550
- 300g Wasser leitungskalt
- 10g Salz
- 2,5g Bio-Frischhefe
- 20g Butter
Alle Zutaten in die Knetmaschine geben und 5 Minuten auf minimaler Stufe und weitere 10 Minuten auf nächster Stufe gründlich auskneten. Ein Fenstertest ist von Vorteil, damit man den richtigen Zeitpunkt nicht verpasst. Anschließend den Teig in eine dünn geölte Schüssel oder Teigwanne geben und abgedeckt 6-8h bei 22°C reifen lassen. Am Backtag den Teig aus der Wanne auf die Arbeitsfläche geben und gründlich entgasen. Dann acht Teiglinge á ca. 100g abstechen und flach drücken. Die Teiglinge rund einschlagen und nochmals flach drücken. Die Fladen nun etwas langziehen und wie ein Baguette von oben herab aufrollen und dabei die Kanten festdrücken. Noch etwas mit der flachen Hand rollen und mit Schluss nach oben für 45 Minuten im Leinen zu Gare stellen. In der Zwischenzeit den Ofen inkl. Backstein oder Backstahl auf 250°C aufheizen.
Backen
Die Teiglinge bei 230°C mit Schwaden für 22-25 Minuten backen. Schwaden nach 10 Minuten ablassen.
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Hallo miteinander
Werden die Broetchen dann mit Schluss nach oben gebacken, oder Schluss unten und eingeschnitten?
LG Conny
Hallo Conny,
das geht beides. „Klassisch“ wäre Schluss unten und einschneiden. Dann bekommen sie den schöneren Ausbund.
Aber mit Schluss oben geht selbstverständlich auch. Das ist reine Geschmackssache.
Liebe Grüße
Roland
Glück Auf.
Habe als Backanfänger diese Brötchen nachgebacken. Teig zubereitet wie beschrieben, Gare allerdings gut 3 Stunden im Kühli, danach 8 Stunden bei „Schalfzimmertemperatur“. 😉 Hat alles sehr gut geklappt, Teig war sehr gut händelbar. Werde demnächst die Teiglinge kleiner machen, ca 80 – 85 gr. Danke für dieses klasse Rezept!
Hallo Jupp,
wie schön, dass dir das Rezept gefällt ☺️. Das ist auch wirklich anfängertauglich.
Die Idee mit den drei Stunden kalter Gare als Gärunterbrechung ist gut. So gelingt die Übernachtgare problemlos.
Die Brötchen kleiner zu machen geht natürlich auch wunderbar. Dann verkürzt sich ggf. die Backzeit etwas. Das das kann man ja sehen 🕵️♂️.
Herzliche Backgrüße
Roland